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Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok sind unverzichtbar, um als Erotik-Creator:in eine große Reichweite aufzubauen. Doch viele Models und Influencer:innen stehen vor einem Problem: Sie posten Content und bemerken plötzlich, dass ihre Beiträge kaum noch Interaktionen bekommen. Die Reichweite sinkt drastisch, und ihre Inhalte tauchen nicht mehr in den Hashtags oder For You Pages auf. Die Ursache? Ein Shadowban.
Doch was ist ein Shadowban genau, warum passiert er und wie kannst du ihn vermeiden? Hier findest du die wichtigsten Antworten und Strategien, um dein Konto sicher zu halten.
Was ist ein Shadowban?
Ein Shadowban bedeutet, dass deine Inhalte von der Plattform algorithmisch „versteckt“ werden, ohne dass du offiziell benachrichtigt wirst. Deine Posts erscheinen weniger häufig oder gar nicht mehr:
in den Hashtag-Suchen
auf der For You Page (TikTok) oder im Explore-Feed (Instagram)
in den Feeds von Followern, selbst wenn sie dich abonniert haben
Das macht es schwieriger, neue Fans zu gewinnen und deine Inhalte sichtbar zu halten. Besonders Erotik-Creator:innen sind betroffen, da Plattformen wie Instagram und TikTok strenge Regeln für „sensiblen Content“ haben.
Wodurch entsteht ein Shadowban?
Ein Shadowban tritt nicht ohne Grund auf. Die Plattformen nutzen Algorithmen, um Inhalte zu bewerten. Verstößt du gegen die Richtlinien, kann dein Account unbemerkt eingeschränkt werden. Die häufigsten Auslöser sind:
Verstöße gegen die Community-Richtlinien: Plattformen wie Instagram und TikTok haben strenge Regeln für Nacktheit, Erotik und explizite Inhalte.
Verwendung verbotener Hashtags: Manche Hashtags stehen auf einer „Blacklist“, weil sie oft mit sensiblen oder unangemessenen Inhalten in Verbindung gebracht werden.
Zu viele Hashtags oder Wiederholungen: Wenn du in jedem Post dieselben Hashtags nutzt oder übermäßig viele verwendest, kann der Algorithmus dein Konto als Spam markieren.
Interaktion mit fragwürdigen Accounts: Der Algorithmus erkennt, mit wem du interagierst. Kommentierst oder likest du oft Inhalte von Accounts, die gegen Richtlinien verstoßen, kann sich das negativ auf dein Profil auswirken.
Massives Posten oder zu viele Aktionen auf einmal: Zu viele Likes, Follows oder Posts innerhalb kurzer Zeit können von der Plattform als verdächtiges Verhalten gewertet werden.
Shadowban vermeiden – 6 wichtige Tipps
1. Poste regelkonformen Content
Erotische Inhalte sind auf vielen Plattformen eingeschränkt. Poste daher keine vollständige Nacktheit, explizite Inhalte oder anzügliche Darstellungen. TikTok ist besonders streng, während Instagram gewisse Spielräume lässt, solange du dich an die Richtlinien für sensiblen Content hältst.
2. Verwende „saubere“ Hashtags
Vermeide gesperrte oder riskante Hashtags. Begriffe wie #sexy, #babe oder #lingerie stehen oft auf der Blacklist. Nutze stattdessen kreative, unauffälligere Begriffe, um trotzdem gefunden zu werden.
3. Variiere deine Hashtags regelmäßig
Statt immer die gleichen Hashtags zu benutzen, solltest du sie abwechseln. Erstelle 3-4 verschiedene Sets von Hashtags und rotiere sie.
4. Vermeide Spam-Verhalten
Wenn du innerhalb von wenigen Minuten 50+ Likes und Kommentare verteilst, könnte der Algorithmus dein Verhalten als verdächtig einstufen. Gleiches gilt für das massenhafte Folgen und Entfolgen.
5. Sei vorsichtig mit Links zu OnlyFans
Direkte Werbung für OnlyFans auf Instagram und TikTok kann zu Einschränkungen führen. Nutze stattdessen Linktree oder Beacons, um deine Fans zu deinen Plattformen weiterzuleiten.
6. Interagiere sinnvoll
Kommentiere und like nicht wahllos, sondern setze auf authentische Interaktion. Plattformen belohnen echtes Engagement mehr als automatisiertes oder auffälliges Verhalten.
Kontostatus auf Instagram überprüfen
Instagram bietet eine Funktion, mit der du prüfen kannst, ob dein Konto anderen Nutzern vorgeschlagen wird. So geht’s:
Gehe zu den Einstellungen in der Instagram-App.
Navigiere zu „Konto“ > „Kontostatus“.
Hier siehst du, ob dein Konto aufgrund von Richtlinienverstößen eingeschränkt ist.
Falls dein Konto nicht mehr empfohlen wird, zeigt Instagram die Verstöße an und gibt dir die Möglichkeit, Einspruch einzulegen.
Diese Funktion ist besonders hilfreich, um herauszufinden, ob dein Account unter einem Shadowban leidet oder ob er noch normal performt.
Kontostatus auf TikTok überprüfen
Auch TikTok bietet eine Möglichkeit, einzusehen, ob dein Konto Einschränkungen unterliegt. So kannst du überprüfen, ob deine Inhalte für ein größeres Publikum sichtbar sind:
Öffne die TikTok-App und gehe zu „Einstellungen und Datenschutz“.
Wähle „Konto“ > „Konto-Status“ aus.
Hier zeigt TikTok an, ob dein Konto eingeschränkt wurde oder gegen Richtlinien verstoßen hat.
Falls dein Konto oder einzelne Videos entfernt oder nicht empfohlen werden, kannst du dort Einspruch einlegen.
Durch diese Funktion kannst du herausfinden, ob deine Reichweite absichtlich eingeschränkt wurde und ob dein Konto für die „For You Page“ noch sichtbar ist.
Wie erkenne ich, ob ich betroffen bin?
Es gibt einige Anzeichen, die auf einen Shadowban hinweisen:
Deine Inhalte erscheinen nicht mehr in den Hashtag-Suchen.
Deine Reichweite und Interaktionsraten sinken plötzlich stark.
Deine Follower berichten, dass sie deine Posts nicht mehr in ihrem Feed sehen.
Ein einfacher Test auf Instagram:
Poste ein Bild mit einem eher unbekannten Hashtag.
Bitte jemanden, der dir nicht folgt, nach diesem Hashtag zu suchen.
Taucht dein Post nicht in den Ergebnissen auf? Dann bist du möglicherweise betroffen.
Fazit: Sicher posten & Reichweite behalten
Ein Shadowban kann frustrierend sein, aber mit den richtigen Strategien kannst du ihn vermeiden und dein Wachstum sichern. Indem du die Plattform-Richtlinien beachtest, deine Hashtags clever wählst und Spam-Verhalten vermeidest, bleibst du sichtbar und kannst langfristig erfolgreich sein.
Falls du betroffen bist, bewahre Ruhe und passe deine Strategie an. Langfristiger Erfolg auf Social Media kommt durch smarte Inhalte, Community-Building und organisches Wachstum!